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Mit Basenbädern die Ausleitungsfunktion der Haut unterstützen

Obwohl ich schon so viel über das Thema Haut und ihre richtige Pflege gelesen habe, ging mir beim Thema basische Hautpflege ein kleines Lichtlein auf. Es war wie ein Aha-Moment, den ich hier mit dir teilen möchte, weil mich einige dieser Sichtweisen so faszinieren.

Die Haut als Ausscheidungsorgan

Die Haut wird als eine Art „dritte Niere“ betrachtet und unterstützt die Entgiftung des Körpers. Die Haut ist demnach eine Art Ventil, über das der Körper Gift- und Schadstoffe ausscheiden kann. Sie ist also in der Lage, in gewissen Maßen die Aufgaben von versagenden Organen wie der Leber, den Nieren oder dem Darm zu übernehmen. Scheinbar ist es sogar möglich, Patienten mit fortgeschrittenen Nierenfunktionsstörungen durch häufige Saunagänge noch einige Zeit vor einer nötig werdenden Dialyse zu bewahren.

Übersäuert, was heißt das eigentlich?

Ein gewisses Maß an Säuren kann unser Körper alleine ausleiten. Dafür braucht er allerdings sogenannte basenbildende Mineralien wie Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium oder Eisen. Bei einseitiger oder zu säurelastiger Ernährung kommt der Körper alleine nicht mehr hinterher und greift zur Unterstützung auf die körpereigenen Mineraldepots in Knochen, Nägeln, Haaren und Knorpel zurück, die dann dort fehlen und sich z. B. durch Mangelerscheinungen bemerkbar machen. Zudem lagern sich die Säuren im Bindegewebe an und führen dazu, dass das Gewebe nicht mehr richtig versorgt werden kann und Widerstandskraft, Festigkeit und Elastizität der Haut nachlassen.

Der pH-Wert

Der pH-Wert der Haut ist sauer, die gemessenen pH-Werte liegen meist im Bereich zwischen 5-6. Diese Werte bilden die Realität des Säureschutzmantels der Haut ab, sind aber – Achtung! – keine Idealwerte. Vor ca. 50 Jahren lagen die pH-Werte nämlich noch höher und waren damit nicht so sauer wie heute. Ein Baby kommt mit einem deutlich höheren pH-Wert (über 7) auf die Welt, da das Fruchtwasser der Mutter einen pH-Wert über 8 hat. Ab 7 beginnt die Grenze von Säure zu Base, dieser Bereich wird als neutral bezeichnet. Außerdem ist zu beobachten, dass, je kränker ein Mensch wird, desto saurer sein Milieu ist. Das kommt, weil die Haut als Ausscheidungsorgan versucht, die belastenden sauren Stoffe aus dem Körper zu leiten. Wenn man nun durch Pflege- und Reinigungsprodukte (die ja einen sauren pH-Wert haben, weil sauer = vorherrschendes Hautmilieu) die Haut von außen zusätzlich besäuert, passiert Folgendes: Der Körper kann sich nicht mehr richtig entgiften, weil die sogenannte Osmose nicht richtig funktioniert.

Das Prinzip der Osmose ermöglicht erst eine Reinigung der Haut

Unter Osmose versteht man die Diffusion durch eine semipermeable Membran. Das Prinzip beschreibt grob gesagt, dass sich unterschiedliche Werte auf zwei Seiten dieser Membran immer versuchen anzugleichen. Durch das vorherrschende Konzentrationsgefälle wandern die Säuren aus dem Körper dorthin, wo es weniger sauer ist: zur Hautoberfläche. Wenn nun die Hautoberfläche durch die saure Körperpflege sauer bleibt oder noch saurer wird, existiert kein ausreichendes Konzentrationsgefälle mehr. Im schlimmsten Fall kann sich die Osmose also auch umdrehen und die Säuren wandern von außen IN den Körper.

Versuchs mal mit Basenbädern

Basenbäder (z. B. MeineBase® von P. Jentschura) unterstützen diese natürliche Ausscheidungsfunktion der Haut optimal. Man badet in basischem bzw. alkalischem Wasser und der Säureüberschuss wird über die Haut durch die Osmose neutralisiert. Ich habe schon super viele verschiedene Pflegebäder für die Haut ausprobiert, von Nachtkerzenöl bis Totes Meer Salz, aber dieses Basenbad gefällt mir bisher am besten. Die Haut wird durch das Basenbad zur eigenen Rückfettung angeregt. Anders als bei Ölbädern legt sich also nicht bloß ein Film auf die Haut, sondern die Haut fühlt sich WIRKLICH richtig angenehm geschmeidig und zart hinterher an. By the way brennt es auch nicht so wie bei einem Salzbad.

Hier noch einmal kurz und knapp die Vorzüge einer basischen Körperpflege:

  • Entsäuerung des Organismus
  • Entzug des sauren Lebensmilieus der Pilze
  • Optimale Selbstfettung der Haut
  • Angenehmer Körpergeruch
  • Regeneration
  • Entspannung

In meinen Augen ist das eine Win-Win-Situation: Man entsäuert den Körper und hat gleichzeitig hinterher eine geschmeidigere Haut. Das wiederum hat noch einen anderen positiven Effekt: Man braucht sich im Anschluss nicht eincremen – das wäre sogar kontraproduktiv. Denn durch Cremes würde man die Poren wieder verschließen und die einsetzende Entsäuerung sowie die Rückfettung der Haut stoppen. Man braucht allerdings etwas Geduld, denn die Osmose beginnt erst nach ca. 45 Minuten und mindestens so lange sollte man auch in der Wanne liegen. Aber keine Angst, man wird durch das basische Wasser weniger schrumpelig und falls das Wasser zwischendrin abkühlt, kann man ruhig etwas warmes Wasser nachfließen lassen. Wenn dir ein Vollbad zu umständlich ist oder du leider keine Badewanne hast, kann man Basenbäder auch als Sitz- oder Fußbad benutzen.

Wer es ganz genau wissen will: Anhand von pH-Teststreifen kann man ablesen, ob das Badewasser nun wirklich basisch genug ist, um die Ausscheidungsfunktion der Haut anzuregen.

Nettes Gimmick: Das Basenbad MeineBase® enthält neben den wichtigen Mineralien auch noch acht gemahlene Edelsteine (Achat, Karneol, Citrin, Chrysopras, Chalcedon, Saphir, Bergkristall und Onyx), die eine zusätzliche energetische Wertigkeit bringen sollen.

Wie sind deine Erfahrungen mit Basenbädern? Schreibe sie gerne in die Kommentare!

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4 Gedanken zu „Mit Basenbädern die Ausleitungsfunktion der Haut unterstützen

  1. Danke für den Beitrag über Hautpflege mit Jentschura Produkte. Eine Bekannte hat mir erzähl, dass sie diese Produkte zur Hautpflege verwendet. Mir war gar nicht bewusst, dass die Haut in den Abbau von Gift- und Schadstoffe mit eingebunden ist.

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